Im Vertragseditor werden für die Medien Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme die jeweils gültigen Energiepreise hinterlegt. Diese werden dann für die Berechnung der Kosten und CO₂-Emissionen in den verschiedenen Darstellungen der GridVis® Cloud verwendet.

Die Energiepreise und CO₂-Emissionen werden über den entsprechenden Button in den Einstellungen aufgerufen.

Grundprinzip des Vertragseditors

Die GridVis® Cloud bietet Ihnen die Möglichkeit, die Konditionen Ihres Energieversorgers zu hinterlegen, um schnell und einfach einen Überblick über Ihre Kosten und CO₂-Emissionen zu erhalten. 

In der Regel gelten die ausgehandelten Konditionen pro Standort und damit auch für alle darunter liegenden Gebäude, Anlagen etc. Aus diesem Grund arbeitet die GridVis® Cloud mit einer Vererbung der Vertragskonditionen. Das bedeutet, dass Sie die Vertragskonditionen nur an einem Knoten anlegen müssen, die Konditionen aber auch für die darunter liegenden Knoten gelten. 

Sollen die Konditionen für einzelne Gebäude, Anlagen etc. aufgrund eines gesonderten Tarifs abweichen, können Sie diese Konditionen an dem entsprechenden Knoten hinterlegen. Sie haben dann Vorrang vor den Konditionen des Standortes.

Hinweis

Hierarchiesummen beachten!

Im Kapitel Verwendung des Hierarchieeditors wird die Funktionalität der Hierarchiesumme beschrieben. Diese wirkt sich auch auf die berechneten Kosten und CO₂-Emissionen aus. Wenn der ausgewählte Hierarchieknoten eigene Vertragskonditionen besitzt, aber diesem Knoten kein Messgerät zugeordnet ist, werden hier die Messdaten und berechneten Werte der Unterknoten als Summe dargestellt. Die Vertragsbedingungen des ausgewählten Hierarchieknotens werden nicht angewendet.

Wird dem ausgewählten Hierarchieknoten nun ein Messgerät zugeordnet, werden auch die hinterlegten Vertragskonditionen berücksichtigt. Die Summe der berechneten Kosten und CO₂-Emissionen der Unterknoten wird dann nicht mehr angezeigt, da im ausgewählten Hierarchieknoten ein genauerer Wert vorliegt.


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