Nominalwerte

Nennfrequenz: Die Nennfrequenz wird automatisch ermittelt.



Stromnetz

Stromkanalmodus: Stellen Sie hier die Anschlussvariante ein. Möglich sind folgende Varianten:

  • Vierleiter
  • Dreileiter
  • Einleiter


Stromwandler

Stromkanal L1-L3: Stellen Sie das Verhältnis ihrer Stromwandler für die Phasen L1 bis L3 ein.

Stromkanal L4: Stellen Sie das Verhältnis ihrer Stromwandler für die Phase L4 ein.

Im oberen Bereich können Sie dem Stromkanal L4 einen benutzerdefinierten Namen geben. Dafür können Sie entweder direkt auf den 4. Strommesseingang im Schaubild klicken oder den Haken bei Stromkanal L4 auswählen.



Spannungswandler

Hauptmessung L1-L3: Stellen Sie das Verhältnis ihrer Spannungswandler für die Phasen L1 bis L3 ein. 

Ein Spannungsverhältnis von 400 V primär zu 400 V sekundär bedeutet, dass die Phasen L1-L3 direkt angeschlossen sind.




Differenzstrom

Differenzstromwandler: Stellen Sie das Verhältnis ihres Differenzstromwandler ein. 

Differenzstrommessung: Sie können die Differenzstrommessung entweder abschalten oder zwischen drei Varianten wählen:





Statische Grenzwertberechnung: Beim statischen Differenzstromgrenzwert können Sie einen festen Fehlerstrom in Ampere oder Milliampere eingegeben. Zusätzlich können Sie eine Zeit in Sekunden oder Millisekunden eingeben, die der Fehlerstrom anstehen muss, bevor die Grenzwertverletzung ausgegeben wird. Dabei handelt es sich um die Mindest Überschreitungszeit für Alarm-Flag.

Basierend auf diesem Grenzwert kann eine Warnung in Prozent eingestellt werden, die Warnung vor Erreichen des Grenzwertes.

Haben Sie beispielsweise einen Grenzwert von 10 A eingestellt und eine Warnung von 80 %, wird die Warnung bei 8 A ausgelöst.



Dynamische Grenzwertberechnung: Warnung und Überschreitungszeit verhalten sich gleich wie bei der statischen Grenzwertberechnung.

Sie können unter Dynamischer Anteil einen Referenzwert wählen. Basierend auf dieser Auswahl wird die Einheit des zu tolerierenden Ableitstroms im Bezug auf Referenzwert automatisch gesetzt.

Daneben muss der tolerierte Ableitstrom eingetragen werden. Zusammen mit dem Offset für Differenzstromgrenzwert, dem Differenzstrom pro Verbraucher und der Anzahl der Verbraucher ergibt sich folgende Berechnung: 


Dynamischer Grenzwert = 

Offset für Differenzstromgrenzwert +

(Differenzstrom pro Verbraucher x Anzahl der Verbraucher) +

(tolerierenden Ableitstroms im Bezug auf Referenzwert x Referenzwert )


Schrittweise Grenzwertberechnung: Warnung und Überschreitungszeit verhalten sich gleich wie bei der statischen Grenzwertberechnung und beziehen sich auf alle Stufen der nachfolgend zu erstellenden Tabelle.

  • Leistungsstufe hinzufügen
    Fügen Sie über die Schaltfläche eine Leistungsstufe zur Berechnung des schrittweisen Grenzwertes hinzu. Es können maximal zehn Leistungsstufen definiert werden. Leistungsstufen können über die Schaltfläche entfernt werden. 
  • Leistungsstufe ab
    Geben Sie ein, ab welchem Referenzwert die Leistungsstufe aktiv wird. Beachten Sie: Jede weitere Leistungsstufe muss größer gewählt werden als die Vorgänger-Leistungsstufe.
  • Grenzwert
    Geben Sie den für die Leistungsstufe gültigen Grenzwert ein.