Betrifft: UMG605,511,512

Rundsteuersignale werden in elektrischen Versorgungsspannungsnetzen zur Signalübertragung verwendet.

Rundsteuersignale werden in der Norm DIN EN 61000-4-30 auch als Netzsignalspannungen bezeichnet.

Oft werden sie bei Frequenzen, die keine Oberschwingungsfrequenzen sind angewendet, um die industrielle Einrichtungen, Zähleinrichtungen und andere Geräte fernzusteuern.

 

Messverfahren

Das angewendete Messverfahren wird in der DIN EN 61000-4-30:2009 (Klasse A) beschrieben.

Das Messverfahren kann Signalpegel von Rundsteuersignalen mit Frequenzen unterhalb von 3kHz erfassen.

Zweck des Verfahrens ist, den höchsten Pegel der Signalspannung zu messen, und nicht Schwierigkeiten mit der Signalübertragung zu analysieren.

Messbereich

Der Messbereich liegt im Bereich 0% .. 15% von Udin

Messunsicherheit

MessbereichMessunsicherheit

< 1% von Udin

-

1% .. 3% von Udin

+- 0,15%

3% .. 15% von Udin

+- 5%

 

Vereinbarte Eingangsspannung Udin

Udin ist ein, von der vereinbarten Versorgungsspannung mit Hilfe des Messwandler-Übersetzungsverhältnisses, abgeleiteter Wert.